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Trendspürhund für Elektromobilität


Sebastian Meerschiff ist Product Owner für eMobility bei ERGO Mobility Solutions

Magazin, 14.05.2019

Sebastian Meerschiff ist noch recht kurz Mitarbeiter bei der ERGO Mobility Solutions GmbH. Der diplomierte Ökonom arbeitet dort als Product Owner für eMobility. Im Interview erklärt Meerschiff, welche Aufgaben er hat und was ihm am Job besonders Spaß macht.

Sebastian Meerschiff ist Product Owner für eMobility bei ERGO Mobility Solutions 

Was genau ist Ihr Aufgabengebiet bei ERGO Mobility Solutions?

Ich bin Product Owner für eMobility und beschäftige mich mit den Trends in der Automobilindustrie – vernetzte Fahrzeuge, E-Autos, Assistenzsysteme – und welche neuen Produkte wir als Versicherung dafür anbieten können. Gerade weil dieser Bereich stark im Wandel und sehr dynamisch ist, muss ich immer ständig auf dem Laufenden bleiben. Spezialisiert bin ich auf Elektromobilität. Wenn ich morgens ins Büro komme ist das erste was ich mache sämtliche Branchennewsletter durchzulesen: Was passiert in der Branche? Welche Neuigkeiten gibt es? Welche Entwicklungen gibt es bei den Autoherstellern?

Aktuell beschäftige ich mich sehr intensiv mit den Lebenszyklen von Batterien für E-Autos. Also konkret: Welche technischen Innovationen tragen dazu bei, dass eine Batterie länger lebt? Wodurch kann die Anzahl der Ladezyklen erhöht werden und wie kann sie mehr Kilometer ableisten? So kann ich diese technischen Produkte klassifizieren und dann entsprechend mit einem Versicherungsprodukt hinterlegen. Ein konkretes Beispiel sind Batteriegarantiezertifikate oder Produkte für eine Nutzungsdauer von 10 Jahren. Ein Automobilunternehmen kann unser Produkt dann mitvertreiben und hat so ein tolles neues Verkaufsargument, um Kunden die Ängste vor einem Elektroauto zu nehmen.

Wie ist denn Ihr persönlicher Werdegang hier bei ERGO?

Ich bin sehr frisch bei ERGO und komme aus dem Researchbereich. Ich war über sechs Jahre am CAR Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen, habe dann ein halbes Jahr bei einer Unternehmensberatung gearbeitet und bin anschließend zu ERGO Mobility Solutions.

Was hat Sie an Ihrem Schritt zu ERGO Mobility Solutions gereizt?

Im Prinzip war der Schritt zu einer Versicherung aufgrund meines akademischen Werdergangs ein logischer. Ich habe Wirtschaftswissenschaften und Mathematik studiert und dann fast sieben Jahre im Bereich Automotive und Elektromobilität gearbeitet. Beides kann ich jetzt hier bei ERGO Mobility Solutions verbinden. Dazu hat mich das Konzept die Idee der ERGO Mobility Solution zu hundert Prozent überzeugt. Ich glaube, dass ich da sehr gut reinpasse und hier eine tolle Perspektive habe.

Was müssen Sie für Ihren Job mitbringen?

Ich muss zum einen ökonomisch und mathematisch denken, zum anderen aber auch technische Aspekte bewerten können. Kreativität und Überzeugungskraft sind auch sehr wichtig. Dazu kommt, dass gerade bei der Elektromobilität Emotionen eine große Rolle spielen und nahezu jeder seine eigene Meinung hat - angefangen bei den Autoherstellern und Zulieferer, über Händler, Energieunternehmen, Stadtwerke, Kommunen und die Bundesregierung, bis hin zum Endnutzer. Um sich in diesem – nicht immer rationalen Umfeld – sicher bewegen zu können, hilft nur Erfahrung.

Was machen Sie außerhalb Ihre Arbeit gerne? Haben Sie besondere Hobbies?

Hobby Nummer eins ist der Sport. Neben den gewöhnlichen Dingen wie Joggen, Fußball oder Fitnessstudio probiere ich auch gerne mal was Neues aus. Ich war zum Beispiel öfter an der Atlantikküste Wellenreiten und habe ein Jahr Lacrosse gespielt. Darüber hinaus koche ich sehr gerne. Dafür nutze ich auch mal Kochboxen, die ich mir liefern lasse. Ich probiere da die unterschiedlichsten Rezepte aus und entdecke immer wieder neue Sachen. Obwohl ich eigentlich begeisterter Fleischesser bin, ist mein Spezialgericht eine gebackene Süßkartoffel Variante mit Spinat, karamellisierten Möhren, Fetakäse, Habanero und einem Schuss Limettensaft. 

Was macht ERGO als Arbeitgeber für Sie aus?

Ich wurde sofort sehr gut aufgenommen und habe grundsätzlich viele Freiheiten, sodass ich in alle Richtun-gen schauen kann. Wenn mir etwas auffällt, spreche ich mit meinem Vorgesetzten darüber. Es sind flexible Arbeitszeiten und inhaltlich spannende Sachen. Das führt dazu, dass ich mich bei ERGO sehr wohl fühle.

Von Benjamin Esche 

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