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Bienen bei ERGO in Hamburg


Magazin, 15.09.2015

Fängt Kai Kielczynski an, über sein Hobby zu sprechen, sprühen regelrecht die Funken. „Es hat mich echt erwischt. Hobby-Imker zu sein, ist toll. Das hätte ich vorher nie gedacht“, schwärmt der ERGO Mitarbeiter mit leuchtenden Augen. „So wie andere vom Tauchen oder Angeln begeistert sind, bin ich es von der Imkerei und den Bienen.“

Bienen bei ERGO in Hamburg

Nur knapp drei Monate ist es her, dass er mit seiner Frau Susanne und Sohn Tim einen Imker-Anfängerlehrgang bei Carsten Streblow vom Bramfelder Imkerverein besuchte. „Die Idee hatte eigentlich unser Sohn, der bereits als Kind in der Grundschulzeit vier Jahre in der Jungimkergruppe auf Gut Karlshöhe, dem Hamburger Umweltzentrum, aktiv war. Irgendwie war er wieder auf den Geschmack gekommen.“

Seitdem ist Familie Kielczynski im Bienen-Fieber. „Drei Wochen nach dem Imkerlehrgang hatten wir schon unsere ersten zwei Bienenstöcke im Garten stehen", erzählt seine Frau Susanne. Damit jedoch nicht genug: „Eines Tages schwirrte meinem Mann auf dem Weg zur Arbeit die Frage im Kopf herum: Wieso nicht auch auf dem begrünten Dach von ERGO? Schließlich liegt der Hamburger Stadtpark genau gegenüber“, so Susanne Kielczynski weiter, die ebenfalls bei ERGO in Hamburg arbeitet.

Kurzerhand traf sich Kai Kielczynski mit Ralf Heuss, dem Facility Manager von ERGO in Hamburg: „Als ich ihm von meiner Idee erzählte, holte dieser eine Mail hervor. Wie es der Zufall wollte, hatte er bereits selber zehn Minuten zuvor den Hamburger Imkerverein angeschrieben. Mit der gleichen Idee!“ 

Imker auf dem Dach bei ERGO in Hamburg

Sechs Bienenvölker auf dem ERGO Dach

Schon einige Wochen später wurde aus der Idee schließlich Wirklichkeit: Kai Kielczynski durfte zusammen mit seinem Vereinskollegen Carsten Streblow insgesamt sechs Bienenvölker auf dem ERGO Dach aufstellen. „Als die ERGO Mitarbeiter davon im Intranet erfuhren, war die Begeisterung groß“, erzählt Kai Kielczynski, der froh ist, dass seine Bienen-Aktion so gut im Konzern ankommt. „Ich wurde von so vielen Kollegen sehr positiv angesprochen. Einfach klasse!“ Alleine auf die Frage, wie der künftige ERGO Honig heißen solle, reichten die Mitarbeiter mehr als 80 originelle Namensvorschläge ein. Im Herbst planen Carsten Streblow und Kai Kielczynski einen kleinen Themenabend für die ERGO Kollegen. „Dann können wir die faszinierende Welt der Bienen Interessierten noch näher bringen.“

Stadt-Imkerei ist stark im Kommen 

In den Ballungszentren boomt das Imkern. Wieso unterstützt ERGO den Trend? „Nachhaltigkeit ist hier das Stichwort“, erklärt Ralf Heuss. „Mit dieser Aktion gibt man ohne großen Aufwand einer bedrohten und äußerst wichtigen Nutztierart einen geschützten Lebensraum. Und leistet so einen Beitrag zum Umweltschutz. Außerdem werden so auch unsere Pflanzen auf den ERGO Dächern und in den Außenanlagen bestäubt“, so Heuss weiter.

„Man kann sogar behaupten: Stadtimkerei rettet die Bienen“, ergänzt Streblow, der schon über fünf Jahre nebenberuflich als Imker tätig ist. Er findet den Standort bei ERGO ideal: „Es kommen keine Menschen oder Tiere hin. Vandalismus oder Diebstahl sind unmöglich. Zudem sind in der Stadt die Bienen gesünder als auf dem Land. Denn dort finden Bienen heutzutage nur noch Monokulturen –im Norden meist den Raps. In der Stadt hingegen bieten unzählige Gartenbeete, Balkone, Parks etc. den Bienen über mehrere Monate hinweg ein reichhaltiges Angebot auf dem Speiseplan. Und: die unmittelbare Nähe zum Stadtpark ist einfach fantastisch.“

Von Sabina Rappold

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