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Sebastian Müller-Herscheid ist Enablement Manager Advanced Analytics bei ERGO

Magazin, 11.11.2019

Sebastian Müller-Herscheid arbeitet bei ERGO in einem noch recht jungen Arbeitsbereich: im Bereich Advanced Analytics. Im Interview erklärt Müller-Herscheid, was er in seinem Job als Enablement Manager genau macht.

Sebastian Müller-Herscheid

Was genau tun Sie als Enablement Manager Advanced Analytics?

Als „Enablement Manager“ bin ich frei übersetzt ja ein „Möglichmacher“ – das bedeutet, ich bilde die Schnittstelle zwischen unseren Fachbereichen und unserem IT-Dienstleister Itergo. Der Bereich Advanced Analytics bei ERGO ist noch recht jung und beschäftigt sich mit der Modellierung von Datenmodellen mit Künstlicher Intelligenz. 

Ein konkretes Beispiel für den Einsatz einer KI ist die Unterstützung des so genannten Eingangsmanagements. Hier sorgt eine KI dafür, dass eingehende Post besser zugeordnet wird. Als Enablement Manager begleite ich die Kollegen aus der IT bei der Systemintegration. Das bedeutet, ich unterstütze beim Projektmanagement, bringe die einzelnen Parteien für einen Austausch zusammen und stelle die Operationalisierung unserer Datenmodelle sicher.
 
Kurz umrissen: Wie ist Ihr persönlicher Werdegang hier bei ERGO? Wie lange sind Sie in Ihrer jetzigen Position?

Eingestiegen bin ich vor bald neun Jahren im Vertrieb der ERGO Stammorganisation als Direktionsassistent. Mein damaliger Chef hat mir folgenden Wunsch mit auf den Weg gegeben: „Jeder Mensch braucht einen Heimathafen und ich hoffe, dass die ERGO für Sie dieser Heimathafen sein wird.“ Bislang war meine Tätigkeit bei ERGO sinnbildlich eine immerwährende Reise – zwischen Standorten, Innen- und Außenperspektiven sowie unterschiedlichen Fachbereichen. Insofern passt das Bild vom Heimathafen sehr gut.

Schon für die erste Station bei ERGO bin ich von Köln nach Hamburg gezogen. Hier habe ich in den ersten Jahren in verschiedenen Vertriebsprojekten gearbeitet, immer schon sehr nah an der IT. Danach bin ich nach Frankfurt am Main gezogen und habe im Außendienst eine Führungsposition übergenommen. Einige Zeit später ging es dann in die Vertriebssteuerung nach Düsseldorf – das war bisher meine letzte Station im Vertrieb.

Nach einem kurzen Abstecher außerhalb von ERGO wurde ich von einer externen IT-Beratung als Hauptprojektleiter bei der Itergo eingesetzt. Dort hatte ich meine ersten Berührungspunkte im Umfeld der Künstlichen Intelligenz und den motivierten Kollegen von Advanced Analytics. Das hat mich schließlich dazu bewogen, endgültig wieder in den Heimathafen ERGO zurückzukehren. Seit Juli 2019 bin ich in meiner aktuellen Position.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei Ihnen aus? Was müssen Sie für Ihren Job miteinbringen?

Da sich unser noch recht junger Bereich – personell wie inhaltlich – im starken Wachstum befindet, müssen wir uns fast täglich auf neue Situationen einstellen. Wir beschäftigen uns im Moment viel mit der Strukturierung der internen wie externen Zusammenarbeit. Grundsätzlich besteht mein Tag hauptsächlich daraus, die Kollegen aus Advanced Analytics, den Fachbereichen und der IT zusammenzubringen und die Integration der KI abzustimmen.

Für meine Arbeit benötige ich neben organisatorischen Fähigkeiten vor allem ein ausgeprägtes technisches Verständnis und die Lust dazu, nationale und internationale Standorte zu bereisen. Förderlich ist sicherlich meine Vergangenheit im Vertrieb, da wir auch in Advanced Analytics vorbehaltlos auf alle Menschen und Kollegen zugehen.
 
Was machen Sie außerhalb Ihrer Arbeit gerne? Haben Sie besondere Hobbies?

In meiner Freizeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit klassischer Musik, koche gerne für und mit Freunden und versuche regelmäßig joggen zu gehen. Außerdem freue ich mich, wenn ich im Urlaub die Zeit finde, ein gutes Buch zu lesen.

Von Benjamin Esche

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