Die „Auf-Abstand-Halter“ versus Corona

Nach und nach kehren die Mitarbeiter in ihre Büros an den ERGO Standorten zurück. Dann muss eines gewährleistet sein: größtmöglicher Schutz. Darum kümmern sich unter anderem die Kollegen aus dem Facilitymanagement.

„Wir sind quasi die Auf-Abstand-Halter“, erklärt Martin Franze, Gruppenleiter Bautechnik/Gebäudeservice in Hamburg. Plexiglaswände wurden insbesondere in Servicebereichen aufgebaut. Meterweise gelb-schwarze Abstandslinien wurden gezogen, damit sich die Mitarbeiter in Corona-Zeiten nicht zu nah kommen. Neue Ausschilderungen und Warnhinweise wurden etwa an den Eingängen angebracht.

Zudem sorgt der Bereich von Franze dafür, dass hochfrequentierte Kontaktflächen in enger Taktung gereinigt werden. Kontaktflächen? Davon gibt es natürlich viele. Dazu gehören in Hamburg beispielsweise Aufzugtableaus, Zeiterfassungsapparate, Drehtüren, Sanitärarmaturen, Türgriffe oder Treppengeländer.

Arbeitsgruppen wie die von Martin Franze haben in den zurückliegenden Wochen an allen ERGO Standorten Einiges bewirkt. Diese Arbeit sieht man an allen Ecken und Enden: An den Pförtnertresen, in den Aufzügen und im Bereich des Casinos, um nur einige wenige Bereiche zu nennen.

„Besondere Zeiten, besondere Anforderungen“

Und dann gab es in Hamburg noch das Umweltaudit Ende April, an dem die Gruppe Bautechnik beteiligt war. Der Standort-Check wurde per Web-Konferenz mit dem Umweltprüfer durchgeführt. Und die damit zusammenhängende Standortbegehung per WhatsApp-Video-Übertragung. „Besondere Zeiten, besondere Anforderungen“, so die kurze Skizzierung des Hamburgers. „Wir haben uns schnell umgestellt.“