Wie haben Sie Ihre berufliche Laufbahn begonnen?
„Seit fast 20 Jahren arbeite ich in verschiedenen Gesellschaften in der Munich Re Group - in Deutschland, in Großbritannien, in den USA. Meist genau zwischen Erst- und Rückversicherung, wo es um das globale Management von Versicherungsrisiken und die Portfolioentwicklung geht. Dazu habe ich das Underwriting von der Pike auf gelernt, eine Station als Vorstandsassistentin absolviert und bei den US-Erstversicherungsgesellschaften der Gruppe auch die Weiterentwicklung der Operations verantwortet. Studiert habe ich Volkswirtschaft an der London School of Economics, Journalistik an der LMU in München und an der Deutschen Journalistenschule. Vor meiner Zeit in der Versicherungsbranche arbeitete ich zehn Jahre als Journalistin, u. a. bei der Süddeutschen Zeitung.“
Wie sieht Ihr Alltag aus?
„In unzähligen Gesprächen viele Informationen suchen, Trends analysieren, um diese in gute Hinweise für meine Teams zu verwandeln, die das profitable Wachstum der ERGO sichern.“
Welche drei Maßnahmen müsste ERGO einführen, um Frauen in Führungspositionen zu bringen?
„ERGO hat sich hier glücklicherweise mehr als drei Maßnahmen vorgenommen. Die vielen Anstöße im Talent Management und Recruiting und die Investition in eine offenere Unternehmenskultur müssen wir noch stärker nachhalten, damit sie bald weitere Früchte tragen.“