Als wir die Digital Factory auf //next portraitiert haben, galt sie als Symbol für agiles, zukunftsweisendes Arbeiten bei ERGO. Wie läuft das konkret ab?
Jeroen: Eine gute Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Bereichen bei ERGO, insbesondere die immer engere Verzahnung von IT und Business, also den Fachbereichen, ist sehr entscheidend für das gute Gelingen agiler Arbeit. Wir sind sehr stolz, dass wir das mit der Digital Factory immer wieder gut umsetzen. Methodisch arbeiten wir nach dem sogenannten Value-Stream-Modell.
Welche Meilensteine und Projekte aus der fünfjährigen Erfolgsgeschichte waren für euch denn besonders spannend?
Marc: Ich habe drei Beispiele mitgebracht: zum einen den Online-Pflegeantrag, mit dem wir älteren Menschen das Leben etwas vereinfachen. Zum anderen den neuen KFZ-Änderungsservice, der dem Kunden stets den aktuellen Vertrag sowie den Schadenfreiheitsrabatt anzeigt und es ihm erlaubt, diverse Vertragsänderungen direkt online zu berechnen und dann auch sofort zu beantragen. Diesen tollen Service haben wir auch für unsere Vermittler gebaut, so dass auch sie Änderungen an Kraftfahrt-Bestandverträgen eigenständig berechnen und auf Wunsch direkt übernehmen können. Und das dritte Beispiel wäre unser Service „Online Rechtsschutzmeldebogen“, mit dem die Kundinnen und Kunden die erfragten Daten über einen QR-Code auf ergo.de in einem Online-Formular erfassen können. Hierzu hat uns auch tolles Feedback erreicht! Ein Versicherter schrieb uns: „Den Online-Service habe ich dankend angenommen und direkt ausprobiert: super Sache!“
Christoph: Inzwischen haben wir rund 60.000 Kundenstimmen eingeholt, um gute und einfache digitale Services zu bauen und deren Nutzung zu verbessern. Wir sind ein starker Treiber von ERGOs Ambition, bis 2025 digital führender und kundenfreundlichster Versicherer zu werden.
Vielen Dank für dieses Gespräch!
Interview: Ingo Schenk