Einfach, weil's wichtig ist.
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Digitalisierung & Technologie, 16. Oktober 2023
Deep Fakes sind eine ernsthafte Bedrohung für die Gesellschaft und für Unternehmen. Auf //next haben wir die Gefahren schon häufiger thematisiert. Um diesen entgegenzuwirken, seien Awareness-Maßnahmen, technologische Lösungen, strenge Gesetze und die Förderung von Medienkompetenz erforderlich, sagt Sima Krause aus dem Information Security Team von ERGO.
Als Deep Fake wird eine Technologie bezeichnet, die es ermöglicht, digitale Medieninhalte wie Videos, Bilder und Audioaufnahmen so zu manipulieren, dass sie echt erscheinen, obwohl sie in Wirklichkeit gefälscht sind.
Der Begriff „Deep Fake“ leitet sich von „Deep Learning“ (Tiefes Lernen) und „Fake“ (Fälschung) ab und bezieht sich auf die Verwendung von künstlicher Intelligenz, um manipulierte Inhalte zu erstellen.
Die Technologie basiert auf generativen neuronalen Netzwerken (GANs), die in der Lage sind, bestimmte Muster und Merkmale in Daten zu erkennen und zu reproduzieren. Im Fall von Deep Fakes werden GANs verwendet, um das Aussehen von Gesichtern in Videos zu verändern, die Stimmen von Personen zu imitieren oder sogar komplett gefälschte Inhalte zu erstellen.
Gängige Anwendungen von Deep Fakes sind
Deep Fakes können zur Verbreitung von Fehlinformationen, zur Verletzung der Privatsphäre Einzelner, zur Erzeugung gefälschter Nachrichten und zu anderen bösartigen Zwecken missbraucht werden. Daher ist es wichtig, dass man auf die Gefahren von Deep Fake aufmerksam macht und Techniken zur Erkennung und Bekämpfung solcher Inhalte nutzt.
Informationsvideo des BSI:
https://www.youtube.com/watch?v=JEa4VPskOn0
Ein Beispiel für ein Deep Fake Video:
Deep Fakes: Mein digitaler Zwilling hält gerade meine Rede
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