Mit den vorhandenen Räumlichkeiten war unsere Vision von einem attraktiven Arbeitsumfeld aber nicht umsetzbar. Also haben wir das Gebäude Stockwerk für Stockwerk entkernt und ein völlig neues Raumkonzept umgesetzt.
Heute hat unser ERGO Center ein ansprechendes Design gepaart mit hoher Funktionalität. Wir verfügen über unterschiedliche Arbeitsbereiche für verschiedene Arbeitssituationen, und selbstverständlich gibt es flächendeckendes W-Lan und modernste Technik im ganzen Haus.
Was haben Sie im Wesentlichen verändert?
Früher gab es in dem siebenstöckigen Gebäude eine klassische Officestruktur – heute gibt es ein offenes Konzept mit ca. 10 verschiedenen Modulen. Es gibt Workstations und Silent-Arbeitsplätze, Meetingräume und Breakout-Areas, einen Coffee & Work Bereich und Fokusräume.
Die Gestaltung lag in den Händen eines Architekturbüros unter Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese wurden in wichtige Entscheidungen einbezogen – zum Beispiel bei der Auswahl der Möblierung.
Die Farben sind warm und freundlich – die kühle Büroatmosphäre von früher ist Geschichte.
Für wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Gebäude ausgelegt?
Wir halten Arbeitsplätze für rund 65 Prozent der circa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor. Es gibt feste Homebases für die verschiedenen Teams, aber es können keine festen Arbeitsplätze gebucht werden.
Unsere Meetingräume sind optimiert für hybride Besprechungen – unter anderem gibt es in jedem Meetingraum digitale Whiteboards, die auch von den Teilnehmern im Home Office gesteuert und beschrieben werden können.
Haben Sie noch ein eigenes Büro?
Nein, kein klassisches Büro mit vier Wänden – der gesamte Vorstand sitzt verteilt auf alle Geschosse inmitten unserer Kolleginnen und Kollegen im offenen Bereich. Geschlossene Türen gibt es bei uns nicht mehr.
Vielen Dank für dieses Gespräch!
Interview: Kristina Tewes