„Damit unsere Wirtschaft auch im demografischen Wandel stark bleibt, müssen Unternehmen die Talente und Fähigkeiten ihrer Beschäftigten noch gezielter fördern. Eine verlässliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dabei ein entschiedener Schlüssel.“ Dies betonte Mareike Wulf, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bei der Übergabe der Zertifikate in Berlin.
ERGO gehörte zu den ersten drei Unternehmen in der Versicherungsbranche, die sich dem Zertifizierungsprozess des audits berufundfamilie gestellt haben. Bereits 2009 wurden alle ERGO Standorte mit dem Zertifikat ausgezeichnet.
„Das Zertifikat unterstreicht unsere Attraktivität als Arbeitgeber“, so Dagmar Brück, Leiterin Organisational Development und verantwortlich für das DEI-Management bei ERGO: „Wir haben bereits früh unsere Personalpolitik familien- und lebensphasenorientiert gestaltet. Das zahlt sich jetzt aus. Wir stellen uns aktiv den Auswirkungen des demografischen Wandels, der uns genau so betrifft wie andere Unternehmen, mit zahlreichen Maßnahmen.“
Die Zertifikatsverleihung wurde thematisch geleitet vom Jahresmotto „#agematters – alter(n)sbewusst attraktiv“. Damit legt die berufundfamilie Service GmbH den Fokus auf Altersfragen im beruflichen Kontext. Ziel ist es, Organisationen zu animieren, Altersdiskriminierung abzubauen und Chancengerechtigkeit in der Arbeitswelt zu fördern. Auch das hat ERGO früh erkannt und definierte das Thema Generationen als eines der Fokusthemen der DEI-Strategie.
Dagmar Brück erklärt, worum es beim Generationenmanagement vor allem geht: „Es ist wichtig, auch hier Stereotypen entgegenzuwirken und die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken. Wir berücksichtigen bei unseren Angeboten die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen aller Generationen, die bei ERGO arbeiten.“ Impulse liefert der aktive Austausch in der Generationenwerkstatt, die regelmäßig stattfindet. ERGO bietet spezifische Trainings und Mentoring-Formate an. Neu ist das Reverse Mentoring, bei dem das Mentoring-Prinzip umgekehrt wird und erfahrene Führungskräfte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gen Z lernen.