Herr Schmieding, wie ist die Lage bei Ihren Schadenregulierern?
Derzeit sind unsere Schadenregulierer schwerpunktmäßig in Niedersachsen, Bremen, in kleinen Spots im Saarland und in Erfurt unterwegs. Und es gibt auch Orte in Nordrhein-Westfalen, in denen die Bewohner wegen des Hochwassers evakuiert werden mussten. Keller sind überflutet, Gebäude, Hausrat und Fahrzeuge beschädigt. Für die kommenden Tage erwarten wir zusätzliche Schadenmeldungen, denn wir wissen, dass wir weitere Kunden in den betroffenen Gebieten versichert haben. In der vergangenen Woche waren noch Ferien und viele Kunden waren im Urlaub, Bürogebäude und auch Agenturen und Makler hatten geschlossen. Die Schäden werden erst bei der Rückkehr entdeckt. Insgesamt rechnen wir mit einem mittelschweren Ereignis und es gibt noch einiges zu tun, bis alle Schäden reguliert sind. Dabei hat die jährlich übliche Sturmsaison noch gar nicht begonnen.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben jahrelange Erfahrung, wie man Schäden managt. Die Dienstleister, mit denen wir zusammenarbeiten, haben wir gezielt danach ausgesucht, dass sie professionelle Arbeit leisten. Das macht es uns möglich, gemeinsam vorausschauend zu handeln und unseren Kunden besten Service zu bieten. Zum Beispiel haben wir bereits als das Hochwasser absehbar war, 8.000 Trocknungsgeräte reserviert. Sie stehen jederzeit bereit, wenn sie vor Ort benötigt werden.