Immer mehr Menschen versichern ihr Smartphone, ihre Luxus-Sonnenbrille, exklusive Kopfhörer oder das e-Bike gegen Schäden und Verlust. Denn gehen solche hochpreisigen Lifestyle-Produkte verloren oder werden beschädigt, dann schlägt der Schaden nicht nur materiell zu Buche, sondern auch emotional.
Es geht schließlich um lieb gewonnene Gadgets, auf die wir kaum verzichten können. So ist es kaum verwunderlich, dass der Annex-Markt seit Jahren im zweistelligen Prozentbereich wächst. Mit unseren Versicherungsangeboten schließen wir bei ERGO eine Lücke in diesem stark wachsenden Segment.
Annex steht für: Man kauft ein Produkt, zum Beispiel ein Smartphone, und die Versicherung ist als „Anhängsel“ in einem Vorgang direkt mit abschließbar. Das ist bequem und kundennah, denn der Kunde spart sich eine zweite Customer Journey. Die Volumenmodelle der heutigen Annex-Generation sind Geräteschutzversicherungen und Garantieverlängerungen beim Auslaufen der Hersteller-Garantie.
ERGO ist nicht der größte, aber einer der am stärksten wachsenden Annex-Versicherer in Deutschland. Zu unseren Kunden zählen Amazon, Cool Blue – die größte Online-Handelsplattformen in Belgien und den Niederlanden – Check24, 1&1, Otto, Yello, die Apollo Mutter Grand Vision, Expert ESC und viele andere mehr.
„Seamless“ in die Customer Journey integrieren
Was aber hat das mit Digitalisierung zu tun? Die wirtschaftlichen Auswirkungen um die Corona-Pandemie geben die eindeutige Antwort. Denn der vom Virus ausgelöste Digitalschub wird insbesondere beim Onlinehandel sichtbar.
Das Umsatzvolumen der ERGO beim stationären Geschäft mit Annex-Versicherungen ist zurückgegangen. Beim Onlinegeschäft dagegen ist das Volumen nahezu explodiert, wir haben exorbitant hinzugewonnen. Der Trend wird auch nach Corona nicht vorbei sein, sondern sich weiter aufbauen. Und genau hier steht Annex an der Schwelle zum Technologiegeschäft.
Hinter Online-Shopsystemen stehen hocheffiziente Prozesse. Die Algorithmen sind so programmiert, dass die Customer Journey reibungslos abläuft und – beispielsweise beim Handy-Onlinekauf – der Weg vom Kundenwunsch zum nach Hause gelieferten Mobiltelefon problemlos funktioniert. In diesen Prozess, in diesen Algorithmus, muss sich das Versicherungs-Pixel nahtlos einpassen.
Wir klemmen uns per Pop-up oder Check-out-Box schnell und einfach in die digitale Lieferkette, ohne dass unser Partnerunternehmen dafür größeren Programmieraufwand in Kauf nehmen muss. Wir bieten eine Art Shop-in-shop-System, das der Käufer nicht als störend empfindet und das dennoch als Marker – „Willst Du die Versicherung gleich dazu?“ – auffällt.