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Naturgefahren nehmen zu


Magazin, 08.05.2018

Die Folgen von Unwettern wie Elvira, Friederike oder Quintia sind noch präsent und belegen: Die Naturgefahren nehmen zu – und damit der Absicherungsbedarf der Kunden. Allerdings ist das nicht jedem klar. Wir haben darüber mit unserem Experten Rolf Mertens gesprochen.

 

Erklärvideo des GDV: Versicherung gegen Regen und Hochwasser: So geht's richtig  

Extreme Wetterereignisse treffen Eigentümer häufig in erheblichem, finanziellen Umfang. Dass sich die Bürger dabei immer weniger auf staatliche Hilfen verlassen können, zeigt die aktuelle Entwicklung in Bayern: Zum 1. Juli des kommenden Jahres beendet Bayern die staatlichen Soforthilfen nach Naturkatastrophen.

Herr Mertens, was bedeutet das für die Kunden?

Mertens: Die Politik verlangt von den Bürgern mehr Eigenvorsorge. Damit das gelingt, führen die Bundesländer umfangreiche Initiativen zur Sensibilisierung der Bevölkerung durch. Darauf zahlt auch die Initiative „Stadt.Land.unter“ ein, die der GDV jetzt mit seinen Mitgliedsunternehmen aufgelegt hat und an der auch ERGO teilnimmt. Wichtig ist die Botschaft, dass eigene Vorsorge notwendig ist. Bei ERGO kann das jeder Kunde ganz einfach machen und sich gegen finanzielle Folgen durch Naturgefahren schützen.

Und wie geht das?

Mertens: Mit dem ERGO Schutz „Weitere Naturgefahren“. Wenn man schon im Besitz einer ERGO Hausrat oder Wohngebäudeversicherung ist, hat man bereits eine gute Grundlage und ist gegen die Folgen von beispielsweise Sturm, Hagel oder Blitzschlag abgesichert. Durch den Einschluss der „Weiteren Naturgefahren“ ergänzt man diesen Schutz um Schäden durch Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdrutsch oder -senkung, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch. Nicht nur der Schaden am Gebäude oder am Hausrat wird schnell zu einer finanziellen Belastung, auch Kosten wie zum Beispiel für das Aufräumen und Entsorgen der beschädigten Sachen. Oder für die Unterbringung im Hotel, wenn die eigenen vier Wände nicht mehr bewohnbar sind. Das alles lässt sich absichern.

Was machen Kunden, die in besonders hochwassergefährdeten Gebieten leben?

Mertens: Gerade in diesem Bereich können wir punkten. Bisher waren rund ein Prozent der Flächen in Deutschland nicht versicherbar, weil sie sich in besonders hochwassergefährdeten Gebieten befinden. Doch besonders für diese Menschen ist eine Absicherung wichtig. Mit unserer Wohngebäude- und Hausratversicherung können wir helfen, denn wir bieten Versicherungsschutz auch in diesen Gegenden an. Doch unabhängig von dieser besonderen Zielgruppe: Uns geht es darum, das Risikobewusstsein der gesamten Bevölkerung massiv zu erhöhen. Denn die Natur ist unberechenbar. Starkregen beispielsweise kann jeden gleichermaßen treffen. Aber das ist noch nicht allen bewusst. Für die Sensibilisierung der Kunden bauen wir auf unsere Vertriebspartner, die im direkten Kontakt mit ihren Kunden stehen. Wir stellen dazu umfangreiches Infomaterial und Maßnahmen zur Verfügung.

Von Kirsten Haas

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