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Vielfalt und Chancengerechtigkeit


Katrin Weitz: Gleichstellungsbeauftragte & Diversity Managerin bei ERGO

Magazin, 17.01.2019

Katrin Weitz brennt leidenschaftlich für ihre Themen: Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Führen in Teilzeit, Förderung der Vielfalt im Unternehmen. Die 56-Jährige ist Gleichstellungsbeauftragte und Diversity Managerin bei der ERGO Group – und schon lange keine Einzelkämpferin mehr.

Katrin Weitz, Gleichstellungsbeauftragte und Diversity Managerin bei ERGO

„Das Thema Diversity ist bei ERGO schon lange nicht mehr von einer einzelnen Person abhängig – man hat hier verstanden, dass Vielfalt und Chancengerechtigkeit wichtige Themen für die Zukunft und den Erfolg des Unternehmens sind“, sagt Katrin Weitz. Das ist ein großer Erfolg, an dem sie maßgeblich mitgewirkt hat. Als sie 2002 offizielle Gleichstellungsbeauftragte wurde, war sie eine Einzelkämpferin. „Meine Tochter ist 1997 geboren und ich war nach 10 Monaten wieder im Dienst. Ich hatte also selbst ein großes Interesse an Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und habe mich dafür stark gemacht“, erinnert sie sich an die Anfänge.

Als eine der ersten Maßnahmen organisierte sie eine Ferienbetreuung für die Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es folgte die Gründung der Großtagespflege „E-Kids“ in Düsseldorf und eine Kooperation mit dem PME Familienservice, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seitdem bei der Suche nach Krippen, Kitas und Tagesbetreuungen unterstützt.

In den folgenden Jahren wurde das Feld größer, weitere Schwerpunkte kamen hinzu: Katrin Weitz machte sich dafür stark, dass ERGO der „Charta der Vielfalt“ beitrat. Und sie initiierte diverse Mentoring-Programme, unter anderem zur Förderung von weiblichen Nachwuchsführungskräften. Dabei kam ihr immer zu Gute, dass sie die hohe Kunst des Netzwerkens beherrscht – und auf diese Weise viele Unterstützer*innen sowohl im als auch außerhalb des Unternehmens gewinnen konnte.

Ganzheitliches Diversity Management

Im Jahr 2011 wurde bei ERGO ein ganzheitliches Diversity Management aufgesetzt – seitdem ist Katrin Weitz keine Einzelkämpferin mehr. ERGO hat einen ganzheitlichen, lebensphasenorientierten Ansatz mit drei wichtigen Handlungsfeldern definiert: „Freiräume schaffen“, „Entwicklungen fördern“ und „Gesundheit erhalten“. Für alle drei Handlungsfelder gibt es zahlreiche einzelne Maßnahmen, von denen sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch das Unternehmen profitieren.

An ihren Aufgaben gefällt der 56-Jährigen besonders gut, dass es nie einen Stillstand, sondern immer nur Fortschritte gab – es hat sich im Laufe der Jahre tatsächlich etwas in den Köpfen der Menschen bewegt. So ist etwa die Bereitschafft von Führungskräften, Home-Office-Regelungen zu genehmigen, deutlich gestiegen, Potenzialträgerinnen werden stärker gefördert, auch die Akzeptanz von Vätern, die Elternzeit gehen, ist gewachsen.

Unbewusste Vorurteile und ihre Auswirkungen

Trotzdem gibt es immer noch genug zu tun. Ganz konkret liegt Weitz das Thema „Unbewusste Vorurteile“ am Herzen – und die Frage, wie sich diese Vorurteile zum Beispiel auf Personalentscheidungen auswirken. Katrin Weitz: „Meine Motivation ist es, dass ich in meinem Job Menschen wirklich helfen kann. Und das treibt mich jeden Tag aufs Neue an.“

Mehr zum Thema: https://www.ergo.com/de/Verantwortung/Mitarbeiter/Diversity

Autor: Kristina Tewes

Kristina Tewes betreut das Online-Magazin Wir bei ERGO. Bevor sie in die Unternehmenskommunikation von ERGO wechselte, arbeitete sie als Journalistin bei verschiedenen Tageszeitungen. Vor und nach der Arbeit kümmert sie sich um ihre drei Kinder, ihren Mann und ihre Pferde.

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