Zwei Brüder starten durch im Vertrieb

Maikel und Niklas Sauer sind beide Auszubildende im Vertrieb bei ERGO – und die Brüder machen ihre Sache sehr gut. Im Schuljahr 2017/18 hatten sie einen Notenschnitt von 1,1 und 1,3. Maikel ist Auszubildender in der ERGO Regionaldirektion in Freiburg, sein Bruder Niklas Sauer lernt in der Agentur von Vater Andreas Sauer. Wir haben mit den beiden über ihren Werdegang gesprochen.

Sie sind beide Auszubildende im Vertrieb. Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?

Für uns beide war der Kontakt zu so vielen unterschiedlichen Personen einer der ausschlaggebenden Punkte. Man hat dadurch immer wieder neue Herausforderungen vor sich. Natürlich haben wir auch von unserem Vater schon einiges mitbekommen, wodurch die Wahl sicherlich auch beeinflusst wurde. Zudem ist das Arbeiten auf Provisionsbasis zusätzlich motivierend und verschiedene Bonifikationen, die man für das Erreichen von Zielen erhält, steigern noch die Eigenmotivation. Im Vertrieb wird man für Engagement und Motivation belohnt und hat dazu stets neue Herausforderungen.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit im Versicherungsvertrieb?

An der Arbeit im Versicherungsvertrieb gefällt uns, dass wir so eine große Auswahl an Produkten anbieten können. Man ist nicht nur auf eine „Art“ von Produkt beschränkt, sondern kann die Kunden in verschiedenen Lebensbereichen beraten – ob das nun die Absicherung des Eigentums ist oder ein Bausparvertrag für den Kauf eines Hauses in der Zukunft.
 
Wie ist es, wenn der eigene Bruder die gleiche Ausbildung macht? Stehen Sie in einer Art Familienwettstreit miteinander?

In einem Wettstreit stehen wir nicht wirklich. Für Klausuren lernen wir zusammen und helfen uns gegenseitig, wenn einer von uns mal vor einem Problem steht oder etwas nicht versteht. Auch auf Kundentermine gehen wir gerne zusammen, um dabei voneinander zu lernen und weiterzukommen.

Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor? Wollen Sie in die Fußstapfen Ihres Vaters treten?

Die Agentur unseres Vaters wollen wir später auf jeden Fall einmal übernehmen. Davor werden wir aber auch versuchen, uns unseren eigenen Kundenstamm aufzubauen.

Bleibt Ihnen neben der Ausbildung noch Zeit für Hobbies?

Maikel: Ich spiele schon seit vielen Jahren Tischtennis und war darin auch ziemlich erfolgreich. Letztes Jahr habe ich noch 2. Bundesliga gespielt, was jetzt jedoch zeitlich nicht mehr geht. Ich trainiere jetzt noch zweimal in der Woche selbst und gebe dazu in meinem Heimatdorf Training. Ins Fitnessstudio gehe ich auch ganz gerne, wenn es in meinen Tagesablauf passt.

Niklas: Ich spiele ebenfalls Tischtennis, mein Bruder ist mein Trainer. Jedoch spiele ich inzwischen nur noch als Hobby. Ansonsten das übliche, mit Freunden etwas unternehmen, wenn ich keinen Termin habe.

Was würden Sie zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

Auf jeden Fall motiviert zu sein und immer versuchen, Spaß an der Arbeit zu haben.