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Dem Teufelskreis entkommen


Ohne Pausen und Erholung geht es nicht

Magazin, 19.09.2023

Jeder vierte Befragte des aktuellen DKV-Reports 2023 gibt ein niedriges subjektives Wohlbefinden an. Experten werten den Mangel an wichtigen Erholungspausen als eine der Ursachen.

Pausen und Erholung einplanen 

Diesen Schluss legen auch die Aussagen der Befragten der Studie nahe. Denn es zeigt sich ein markanter Unterschied zwischen Befragten mit hohem und denen mit niedrigem Wohlbefinden in Bezug zu ihrem Erholungsverhalten: Annähernd die Hälfte der Deutschen mit einer höheren Wahrnehmung des subjektiven Wohlbefindens stimmt der Aussage zu, Erholung in die tägliche Routine einzuplanen. Personen mit niedrigerem Wohlbefinden tun dies deutlich seltener mit nur 34 Prozent. Auffällig ist, dass in der Gruppe der Personen mit niedrig empfundenen Wohlbefinden Frauen mit 29 Prozent erheblich häufiger betroffen sind als Männer mit 22 Prozent. 14 Prozent der Befragten gaben an, überhaupt keine Erholungspausen in ihren Tagesablauf einzuplanen. Damit begeben sie sich gesundheitlich auf dünnes Eis.

Denn die Studie zeigt auch, dass Menschen, die das eigene Wohlbefinden als hoch bewerten, von besseren Erholungserfahrungen berichten. In Stresssituationen kann diese Gruppe zusätzlich auf wertvolle Leistungsreserven zurückgreifen.

Als Top-Tätigkeiten mit dem höchsten Erholungsgrad im Arbeitsumfeld schätzen die Befragten des DKV-Reports 2023 die Unterhaltung mit Kolleginnen und Kollegen (77 Prozent), essen und trinken (70 Prozent), spazieren gehen (70 Prozent) sowie Ausgleichsübungen und Sport (67 Prozent) ein.

Und wie sieht es in der Freizeit aus? Hier ist festzustellen, dass ein mentales Abschalten umso schlechter gelingt, je höher die subjektive Stressbelastung ist. Umso wichtiger ist es daher, dem Druck wirksame Strategien entgegenzusetzen. Die selbstbestimmte Zeit für körperliche Aktivitäten zu nutzen, ist kein Geheimtipp, sondern eine Binsenweisheit: Wer sich bewegt, fühlt sich wohl. Und wer sich wohl fühlt, bewegt sich gern.

Text: Martin Sulkowsky 

Über den DKV-Report

Im Auftrag der DKV Deutsche Krankenversicherung AG hat das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die seit mehr als 13 Jahren etablierte Studienreihe auch 2023 erneut realisiert und ausgewertet. Das Meinungsforschungsinstitut Ipsos hat hierzu im Zeitraum vom 13. Februar bis zum 16. März 2023 insgesamt 2.800 Menschen bundesweit im Rahmen von leitfaden- und computergestützten Telefoninterviews repräsentativ zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. Pro Bundesland wurden mindestens 200 Bürgerinnen und Bürger interviewt (Rheinland-Pfalz und Saarland sowie Niedersachsen und Bremen wurden zusammengefasst).

Unter www.ergo.com/DKV-Report steht der diesjährige DKV-Report und die Präsentation zur Medienkonferenz vom 14. August 2023 zum Download bereit.

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