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Spitzensportler David Behre privat


Magazin, 20.04.2016

David Behre ist ein Spitzensportler, den wir als Versicherer und Sponsor aktiv unterstützen. Doch wie ist er eigentlich privat und was treibt ihn an? Dreht sich im Leben von David Behre wirklich alles um den Leistungssport? Wir haben nachgefragt.

So wirklich lange auf der faulen Haut liegen kann David nicht. Das beste Beispiel dafür: der Garten seiner Eltern. Der wurde während seines Urlaubs im heimischen Moers kurzerhand umgestaltet – nach gerade mal einer Woche Entspannung. „Dann braucht mein Körper wieder Bewegung“, erklärt der Profisportler.

Viel unterwegs – wenig Freizeit

Circa vier Monate im Jahr ist David unterwegs. Seine Freunde, die er noch aus dem Sandkasten kennt, haben sich schon daran gewöhnt. Aber ab und zu kommt dann doch mal wieder die Frage: „Wann sehen wir dich denn mal?“

Dann lädt David seine Freunde aus Moers zum Sonntags-Brunch ein. „Ich bin halt echt super gerne mit Freunden zusammen“, so David weiter. Die sind ihm besonders wichtig. Vor allem, da Sport dann ausnahmsweise kein Thema mehr ist. Und auch nicht seine Prothesen.

Anstrengend ist es jedoch, wenn er neue Leute kennen lernt und mal wieder seine Geschichte erzählen muss, obwohl er nur einen gemütlichen Abend im Restaurant verbringen möchte.

Im Alltag geht David offen damit um und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorurteile und Hemmschwellen gegenüber Amputierten abzubauen. Unter anderem durch motivierende Vorträge an Schulen. Woher er diese Energie nimmt? „Ich brauche positiven Stress. Das treibt mich an.“

Der Profisportler über seine Ernährung

Einschränken muss sich David eigentlich nicht. Er mag Fast Food, Schokolade und Co. einfach nicht so gerne. „Bei mir wird Schokolade schlecht“, so David. Auch vor Wettkämpfen hält er keine bestimmte Diät. Da wird er auch voll und ganz von seinem Trainer unterstützt, der nichts von strenger Reglementierung hält. „Irgendwann steht man da nicht mehr hinter“, meint auch David.

Seine Küche nutzt er selten und isst lieber im Restaurant seines Freundes Roberto. „Ich liebe einfach Gesellschaft um mich herum“, erklärt er. Doch zu Weihnachten kocht David für seine Familie. Letztes Jahr gab es Gans. Um 22 Uhr abends.

Zuhause in Leverkusen

Nahe des Trainingsgeländes seines Vereins Bayer Leverkusen wohnt David in einer Maisonette-Wohnung eines Ritterguts. Die 95-Quadratmeter-Wohnung gehört ihm seit drei Jahren. Anfänglich wohnte er dort mit einem Mitbewohner, dann mit seiner Freundin und jetzt alleine.

Kein Problem für David. So kann er sich besser auf sein nächstes Ziel fokussieren - die Paralympics in Rio. Dabei unterstützen ihn auch seine Familie und seine Freunde, die natürlich von seiner Entwicklung begeistert sind. David dazu: „Ich sage immer, eine Einschränkung hab ich, eine Sache geht nicht: Und das ist Bungeejumping.“

Autor: Christian Schrader

Christian Schrader betreut die Sponsoring-Aktivitäten rund um David Behre. „Es ist eine herausfordernde und spannende Aufgabe.“ Wenn er nicht arbeitet, erkundet Christian Schrader am liebsten mit seiner Frau und dem Hund im Wohnmobil die vielfältigen und faszinierenden Ecken von Deutschland und Europa.

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