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Der Schlüssel zur erfolgreichen Rehabilitation ist Kontinuität


Magazin, 27.02.2018

Nach einer ernsten Rückenmarkverletzung sah Marias Situation zunächst hoffnungslos aus. Nach intensiven Trainingseinheiten im Rehabilitations- und Supportzentrum CPOP (Personal Injury Rehabilitation and Support Centre) der ERGO Hestia kann Maria wieder laufen.

Maria war in ihrem Abschlussjahr an der Schule, als sie einen schweren Autounfall hatte. Die Ärzte sagten, dass ihr Rückenmark ernsthaft beschädigt sei und ihre Situation erschien hoffnungslos. Aber dank des CPOP und Marias starkem Willen und Durchhaltevermögen war ihre Rehabilitation kaum ein Jahr nach ihrem Unfall erfolgreich. Die ganzheitliche Unterstützung von Opfern schwerer Auto-Unfälle gehört zur Strategie von ERGO Hestia.

Rehabilitation nach schweren Unfällen

Das CPOP ist ein medizinisches Fachzentrum, das effiziente Unterstützung im Heilungsprozess und Rehabilitation nach schweren Unfällen anbietet. Das Projekt ist einzigartig in Polen. Das Zentrum bietet und steuert Zugang zu Ärzten, Physiotherapeuten, Psychologen und anderen Fachärzten. In Zusammenarbeit mit Fachärzten erstellt das CPOP individuelle Pläne für die umfassende Unterstützung von Opfern, die von Physiotherapie bis hin zur Unterstützung der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung reichen. Dazu gehören berufliche Umschulungen und psychologische Unterstützung, um die neue Situation zu akzeptieren und anzunehmen. Auch Maria hat an den individuell auf sie zugeschnittenen Maßnahmen teilgenommen.

Laufen mit Hilfe von Beinschienen

Nach einer Reihe von intensiven Rehabilitationsphasen, während derer sie ein Exoskelett getragen hat, kann Maria jetzt wieder mit Hilfe von Beinschienen laufen. Zu Fuß legt sie beträchtliche Entfernungen zurück. Der Durchbruch im Reha-Prozess war der Moment, an dem sie einen Zeh bewegen konnte. „Der Schlüssel zur erfolgreichen Rehabilitation ist Kontinuität“, sagt Maria. „Man sollte seine Anstrengungen erst einstellen, wenn man seine körperliche Leistungsfähigkeit wieder voll erlangt hat, wie lange es auch dauern mag. Als die Ärzte mir mitteilten, dass ich vollständig wiederhergestellt werden könnte, hat dies meiner Motivation einen gewaltigen Schub gegeben. Das CPOP hilft mir auf meinem Weg.“

Während ihrer Reha-Phase hat Maria ihr Abitur gemacht und im Oktober 2017 ein Universitätsstudium anfangen. Ihr nächstes Ziel ist der Führerschein, damit sie in einem speziell umgebauten Pkw voll mobil sein kann.

Personal Injury Rehabilitation and Support Centre

Das Personal Injury Rehabilitation and Support Centre wurde 2009 zunächst als Teil von ERGO Hestia gegründet und Juni 2015 ausgegliedert. In einem Zeitraum von über acht Jahren hat das Zentrum annähernd 200 Patienten mit einer erfolgreichen, umfassenden Rehabilitation versorgt; weitere dutzende Patienten befinden sich im Heilungsprozess; weitere hunderte Patienten haben verschiedene Formen der Unterstützung in Anspruch genommen, die vom Zentrum angeboten werden.

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