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ERGO Hackathon 2018: Teamwork, Kreativität und Produktqualität


Digitalisierung & Innovation, 24.04.2018

Aus der Praxis für die Praxis: Auch beim zweiten ERGO Hackathon vom 18. bis 20. April 2018 haben Azubis und IT-Studierende wieder Prototypen für die Fachabteilungen von ERGO und ERGO Direkt entwickelt. Dabei setzte sich das Team „Hackstreet Boys“ nicht nur gegen sieben weitere Gruppen durch, sondern auch gegen die Stoppuhr.

„Kommen Sie herein und schnuppern Sie Start-up-Luft!“ stand vergangene Woche auf einem Schild vor dem Konferenzsaal „Berlin“ am Standort Düsseldorf. Hinter den schweren Türen des holzvertäfelten Raums hatten sich 42 junge IT-Talente von ERGO, ITERGO, ERGO Direkt und der RWTH Aachen versammelt, um in acht Gruppen die Entwicklungsideen der Fachabteilungen in funktionsfähige Prototypen umzusetzen. Und das innerhalb von 48 Stunden.

Der Nutzen für das Unternehmen war dabei genauso wichtig wie eine hohe Produktqualität. Doch trotz allen Wettbewerbs stand auch beim ERGO Hackathon 2018 der Spaßfaktor im Vordergrund. Denn während der Zusammenarbeit entwickelte sich ein gutes Klima innerhalb der Teams, was sich wiederum positiv auf deren Leistungen auswirkte.

Innovation und Erfahrung

In einem motivierenden Eröffnungsvortrag am Mittwochmorgen hatte Sita Schwenzer, die Leiterin des ERGO Digital Transformation Office, darauf hingewiesen, dass der Hackathon nicht nur konkrete digitale Ideen umsetzt – sondern auch den Azubis und Studierenden einen Einblick in das Berufsleben der Zukunft bietet. Zu den Aufgaben, unter denen die jungen IT-Talente wählen konnten, gehörten etwa „Auszahlungsdaten Scanner-Apps“ oder die Entwicklung einer „elektronischen Sofortpolice“. Lars Kahra von der ITERGO, der das Event gemeinsam mit Kollegen organisiert hatte, sieht als einen weiteren Vorteil des Hackathons „den Wechsel der Perspektive, der durch die Vielfalt der verschiedenen Teammitglieder und deren unterschiedliche Ideen und Ansätze entsteht“. 

Die meisten Teilnehmer brachten bereits Erfahrungen aus dem ERGO Hackathon 2017 mit. Sie bildeten Teams, die am besten zu ihren jeweiligen Fähigkeiten passten, entschieden sich für eine der eingereichten Aufgabenstellungen – und legten los. „Bei der Gruppenbildung war uns besonders wichtig, dass alle Teams in etwa gleich stark sind, so dass der Wettbewerb fair bleibt“, so Lars Kahra.

Die Vorgaben der Fachabteilungen waren als „Minimum Viable Product“ (MVP) umzusetzen – also so einfach wie möglich, ohne dabei allzu viel Zeit in Verfahren und Prozesse zu investieren. „Für ein brillantes digitales Produkt braucht es den Mut, verschiedene Routen auf dem Weg zum Ziel auszutesten und die, die nicht funktionieren, eben auch früh wieder zu verwerfen“, riet Sita Schwenzer. Eine der schwierigsten Aufgaben für die jungen Informatiker war es wohl, sich unter Zeitdruck auch einmal dafür zu entscheiden, den bislang beschrittenen Weg zu verlassen und von vorne anzufangen.

Keep it short & simple

Deadline war Freitagmittag um 12 Uhr. Nach einer kurzen Gelegenheit zum Luftholen beim Mittagessen ging es eine Stunde später auch schon an die Präsentationen. Die Teams hatten je fünf Minuten Zeit, um ihre Prototypen im Stil von Start-up-Pitches einer hochkarätig besetzten Jury von ERGO Managern vorzustellen. Dieses Gremium traf seine Bewertung anhand von drei Kriterien: „Design/Usability“, „technische Umsetzung“ und „Nutzen für das Unternehmen“.

Mit der Entwicklung einer „elektronischen Sofortpolice für Veranstaltungen“ und einer anschaulichen Darstellung im Pitch überzeugten die „Hackstreet Boys“ die Jury am meisten. Die fünfköpfige Gruppe hatten sich für die Bearbeitung dieses Themas entschieden, da es sich „perfekt mit den unterschiedlichen Stärken der einzelnen Teammitglieder vereinbaren“ ließ – und durch die „Vermeidung von unnötigem Papierkram“ mit einem positiven Umwelteffekt verbunden sei. Als Preis gab es für sie jeweils ein „Raspberry Pi“, einen programmierbaren Mini-Computer. Dieser wird den leidenschaftlichen Programmierern mit Sicherheit auch in ihrer Freizeit viel Freude bereiten.

Von Eva Zölzer

Impressionen vom Hackathon 2018

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