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European Registrars Conference: ERGO war Sponsor


Magazin, 22.06.2016

ERGO war einer der Hauptsponsoren der diesjährigen European Registrars Conference. Sie fand vom 8. bis zum 10. Juni 2016 in der Wiener Hofburg statt. Diese internationale Konferenz wird in einem Turnus von zwei Jahren in jeweils wechselnden europäischen Städten veranstaltet.

Die Berufsbezeichnung Registrar stammt ursprünglich aus den 1960er Jahren, als es im angelsächsischen Raum vor allem darum ging, den Besitz von Museen, Galerien und Privatsammlungen zu „registrieren“ und zu dokumentieren.

Aufgaben eines Registrars

Mit den international zunehmenden Ausstellungsaktivitäten erweiterte sich das Aufgabenspektrum. Alles, was im weitesten Sinn mit der Bewegung von Kunst- und Ausstellungsobjekten in oder aus einem Museum, einem Ausstellungshaus, Sammlungen und Galerien zu tun hat, gehört heute zum Tätigkeitsfeld eines Registrars. Dazu zählt insbesondere der für Museen zunehmend bedeutende Leihverkehr. Also die zwischen einzelnen Museen stattfindende gegenseitige Verleihung von Kunstwerken. Ziel ist es, auch Kunstwerke im Rahmen einer Kunstausstellung zeigen zu können, die das Museum nicht selbst im Fundus hat. Registrare kümmern sich dabei um die Organisation des fachgerechten Transports der Kunstwerke, die Auswahl des Transportunternehmens, die Verpackung der Kunstwerke, den Ausstellungsauf- und -abbau. Und nicht zuletzt auch um die Versicherung der wertvollen und einzigartigen musealen Stücke.

Versicherungsfachwissen wird immer wichtiger

Wiener HofburgVersicherungsfachwissen wird deshalb für Registrare immer wichtiger. Kunstversicherer sind für sie ein wichtiger Ansprechpartner. Die ERGO Kunstversicherung war deshalb bei der European Registrars Conference als Sponsor dabei. Die Fachkonferenz der Registrare dient vor allem einem regelmäßigen intensiven Erfahrungsaustausch. Dieses Jahr kamen mehr als 700 Registrare aus 27 Ländern zusammen und lernten unter anderem uns als Partner rund um alle Fragen der Kunstversicherung kennen.

Gegenseitiges Verständnis ist wichtig für Schadenprävention

Ein Höhepunkt für mich persönlich war die aktive Teilnahme an einer hochkarätig besetzen Podiumsdiskussion mit Vertretern der Kunstversicherungsbranche. Es wurde engagiert diskutiert über aktuelle Fragestellungen, die aus dem Kreis der Registrare kamen. Man war sich schließlich vor allem in einem einig: Die enge Verzahnung in der Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren – Registraren, Versicherungsmaklern und Versicherungsunternehmen – sowie das Verständnis für die Bedürfnisse im Museumsbetrieb sind unverzichtbar für die bedarfsgerechte Absicherung der oft sehr anspruchsvollen Ausstellungsprojekte – nicht zuletzt auch für eine erfolgreiche Schadenprävention.

Autor: Julia Ries

Julia Ries leitet den Geschäftsbereich Kunstversicherung bei ERGO.

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