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Die heimlichen Stars beim DFB-Pokal


Magazin, 13.12.2016

Ein bisschen Bammel – und später sind alle mächtig stolz: die Balltragekinder ebenso wie ihre Eltern. Finn gehört zu den insgesamt 48 Kindern, die in den ersten beiden Runden des DFB-Pokals den Ball aufs Spielfeld trugen. Mutig. Stolz. Und bejubelt von Tausenden Zuschauern. So viel ist klar: Das Runde muss aufs Eckige – nämlich auf das 105 mal 68 Meter große Fußballfeld.

Echt mutig, der Finn

Ein bisschen Bammel hat er schon. Finn Dähre. Sechs Jahre. Dortmund-Fan. Er war noch nie in einem Stadion. Kann nicht ahnen, wie laut es ist – bei diesem „DFB-Pokal“. Und jetzt steht er da, den Ball fest in beiden Händen. Und wartet. Lautes Getrappel von 44 Stollenschuhen. Im Spielertunnel des August-Wenzel-Stadions in Barsinghausen stellen sich die Spieler auf. Die von Germania Egestorf/Langreder, den Underdogs aus der Regionalliga. Und die der TSG Hoffenheim, den Haushoch-Favoriten aus der Beletage des deutschen Fußballs. Finn staunt. Die kennt er nur aus dem Fernsehen. Ab und zu „Sportschau“ gucken – mit Papa.

O.K. Es wird ernst.

Einer heißt Sandro Wagner. Der spielt bei Hoffenheim im Sturm, schießt manchmal ein Tor und hofft vielleicht, er kommt deshalb in die Nationalelf. Das trifft sich – Finn will auch mal in die Nationalmannschaft und ist ganz überrascht, dass so jemand fragt, wie er heißt und wie alt er ist. Na ja. Dann ist da noch der Schiedsrichter. Der heißt Marcel Schütz und ist auch ganz nett. Er erklärt noch mal kurz, dass sie gleich zusammen zum Anstoßpunkt gehen. Also da hinten. Mitten auf dem Rasen oder so. O.K. – es wird ernst. Jemand spricht aus dem Lautsprecher. Noch schnell die Stutzen hochziehen. Klettverschlüsse prüfen. Schuhe mit Schnürsenkeln? Waren zu kompliziert. Und: Jetzt den Ball nicht fallen lassen. Bloß nicht!

Dann geht es raus. 2.500 Zuschauer jubeln und machen richtig viel Lärm. Cool. Finn weiß gar nicht mehr, warum er vor Aufregung nachts nicht geschlafen hat. Ist doch alles ganz easy. Er traut sich jetzt mal, nicht auf den Ball zu gucken, sondern auch nach links und rechts. Boah. Noch nie so viele Leute auf einmal gesehen – das steht fest. Sie erreichen den Mittelkreis. Der Schiri nimmt ihm das ab, worauf er so gut aufgepasst hat. Er dreht Finn noch schnell in die richtige Richtung, denn die Mannschaften stellen sich jetzt auf. So ein Kameramann will das filmen und findet es nicht gut, wenn ihm jemand den Rücken zukehrt. Alle sollen noch mal winken.

Reicht das für die Nationalelf?

Dann ist sein Job erledigt. Er rennt zurück zum Spielfeldrand. Papa Jan wartet. Der ist so was von stolz und nimmt den Junior mit auf die Tribüne. Sie sehen ein tolles Spiel. Tja. Diese Underdogs sind ganz schön bissig. Aber gegen die aus der Bundesliga haben sie am Ende keine Chance. 0:6. Der Sandro Wagner schießt in der 90. Minute noch ein Tor. Ob das reicht für die Nationalelf? Egal, muss der Jogi Löw entscheiden. Viel wichtiger: Nach dem Spiel gibt es noch ein dickes Eis. Papa klopfen sie beim Italiener auf die Schulter und sagen: „Echt mutig, der Finn.“ Jedenfalls: Am Montag hat er seinen Kumpels in der 1B was zu erzählen. Aber mal so richtig was.

Balltragekind werden

Ohne Balltragekinder geht nichts, kommt das Spiel gar nicht erst in Gang. Und exakt für diesen spannenden Auftritt können sich Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren direkt über die Homepage der ERGO Vertriebspartner bewerben. Die Vertriebspartner können ihren Kunden und Interessenten auf diese Weise eine hoch emotionale Aktion bieten. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern.

Autor: Lothar Grimm

Lothar Grimm ist Redakteur innerhalb der ERGO Unternehmenskommunikation und schreibt Beiträge für Zeitschriften, Online-Medien und unser Magazin Wir bei ERGO. Schon während seines Publizistik-Studiums arbeitete der Norddeutsche u. a. für den NDR, RTL und Zeitschriftenverlage und war danach als Unternehmensjournalist für die Krombacher Brauerei tätig.

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