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David Behre: Leichtathletik Meeting in Barcelona


Magazin, 19.05.2016

Barcelona. Gerade findet einer der etabliertesten Wettkämpfe des europäischen paralympischen Wettkampfkalenders statt: das 11. Internationale Leichtathletik Meeting. Rund 200 Top-Athleten aus 15 Nationen nehmen daran teil. So auch David Behre. 

David vor seinem Start in Barcelona

Der Leistungssportler startet zum ersten Mal bei dem Meeting. „Das letzte Mal hab ich da abgesagt, weil ich körperlich nicht ganz fit war“, so David. Doch 2016 ist auch er dabei. Um seine paralympische Familie zu treffen und sich für Rio zu qualifizieren.

Auch ein Weltmeister muss sich qualifizieren

Durch seinen Rekordlauf in Doha 2015 hat er sich bereits einen Startplatz für Rio erkämpft. Doch um bei den paralympischen Spielen tatsächlich mitlaufen zu dürfen, muss er eine gewisse Norm erfüllen. Das heißt, er muss eine bestimmte Zeit laufen, um sich zu qualifizieren.

Der Wettbewerb in Barcelona ist die erste Möglichkeit des Jahres dafür. Weitere Wettkämpfe folgen. Die Saison hat gerade erst begonnen.

Kräfte einteilen und durchstarten

„Ich geh gar nicht so erholt und fit an den Wettkampf ran“, erzählt David, der noch mit den Folgen eines Blutgerinnsels im Knie zu kämpfen hat. „Ne neue Bestzeit werde ich da nicht laufen“, so David weiter.

Er darf sich jetzt in Barcelona nicht verausgaben. „Eine Top-Form kannst du nicht über einen langen Zeitraum halten“, erklärt er.

Wettkampf gleich Training

„Ziel der Saison ist Rio – da will ich der Schnellste sein“, so David. Um darauf vorbereitet zu sein und um alles geben zu können, sind Wettkämpfe ein wichtiger Bestandteil. „Ein Wettbewerb ist auch ein besseres Training“, findet er. Auch durch die Atmosphäre und die Fans, die einen von den Rängen aus unterstützen. „Da kann man mehr abrufen, als der Körper normalerweise leisten kann“, so David zum Schluss. 

David nach seinem Lauf in Barcelona

David hat es geschafft und die Rio-Norm erfüllt: 400 Meter in 50,31 Sekunden. Das bedeutet, er ist für Rio qualifiziert. „Natürlich ist da noch viel Luft nach oben“, findet David. „Aber nach den harten letzten Wochen bin ich jetzt erst aber einfach froh, wieder auf der Bahn zu stehen“.

Autor: Christian Schrader

Christian Schrader betreut die Sponsoring-Aktivitäten rund um David Behre. „Es ist eine herausfordernde und spannende Aufgabe.“ Wenn er nicht arbeitet, erkundet Christian Schrader am liebsten mit seiner Frau und dem Hund im Wohnmobil die vielfältigen und faszinierenden Ecken von Deutschland und Europa.

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